Diät beim alten Hund

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Diät beim alten Hund

Diät bei Nierenerkrankungen des Hundes

Zur Diät bei Nierenerkrankungen findest du hier einen ausführlichen Beitrag.

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Diät bei Herzerkrankungen des Hundes

Bei einer solchen Erkrankung sollte deine erste Sorge dem Gewicht deines Tieres gelten.

Wiege deinen Hund regelmäßig.

Keinesfalls darf es zur Gewichtszunahme kommen, da dies eine weitere Belastung für das geschädigte oder geschwächte Herz bedeuten würde.
Da aber gerade herzkranke Tiere sich weniger bewegen, musst du auf eine energieärmere Ernährung achten.
Dies erreichst du durch eine leichte Reduzierung der Gesamtfuttermenge, verteilt auf zwei- bis dreimal pro Tag.

An der Qualität darf aber natürlich nicht gespart werden.

Hoch wertige, leicht verdauliche Nahrungs mittel wie gekochtes, mageres Rind fleisch, Magerquark, Hüttenkäse, Reis und Getreideprodukte ohne Schalen können verwendet werden.

Insgesamt gesehen muß die Nahrung fett- und eiweißreduziert, jedoch vitamin- und mineralstoffreich sein (abgesehen vom Natriumgehalt, der reduziert sein sollte).

Mäßige aber regelmäßige Bewegung, den Symptomen angepaßt, sollte nicht fehlen.
Hervorragend eignet sich dazu ein täglicher Spaziergang in ebenem Gelände.

Vergiss aber die Pausen nicht!

Achtung – auf Natriumgehalt im Fertigfutter achten!

Diät vor oder nach einer Operation des Hundes

Wichtig in solch einer Situation ist immer die Stärkung des Körpers.

Viel leicht war der Organismus durch eine Erkrankung, die eine Operation erst notwendig gemacht hat, derart geschwächt, daß ein Aufbau dringend notwendig erscheint, um eine Operation überhaupt gut überstehen zu können.

Die Ernährung muß eine dem Krankheitsgeschehen angepaßte Versorgung an Eiweiß, Kohlenhydraten, Mineralstoffen und Vitaminen gewährleisten.

Eine Verweigerung der Nahrungsaufnahme muß so bald als möglich aufgefangen werden, da langes Hungern über kurz oder lang die letzten Energiereserven angreift.

Anderer seits ist es eine ganz natürliche Reaktion des Körpers, im Krankheitsfall oder während des Regenerationsprozesses Energien für Verdauungsvorgänge einzusparen.

Daher rate ich dir, eine kurze Nahrungsabstinenz zu dulden, dabei jedoch immer für genügend Flüssigkeitsangebot zu sorgen.

Eventuell kannst du hier ausnahmsweise auch einmal Vollmilch anbieten, die ja eigentlich nicht in den Futterplan eines gesunden Hundes gehört.
Es ist für ein geschwächtes Tier aber eine gute Alternative und Möglichkeit, wenigstens einige wervolle Nährstoffe zugeführt zu bekommen.

Bis spätestens 12 Stunden vor einer Operation kannst du leichte Kost verabreichen.

Dazu gehört stark zerkleinertes, gekochtes Geflügelfleisch, Haferschleim oder Haferflocken, gekocht in verdünnter Milch sowie Vitamin- Mineralstoffmischungen.

Die Nahrung darf deshalb nicht bis kurz vor der Operation gegeben werden, da sie erstens den Körper belastet und zweitens während der Operation erbrochen werden kann und damit zum Ersticken führt.

Sobald der Patient nach der Operation wieder bei vollem Bewußtsein ist, Schluckreflex und Magen- Darmperistaltik in Gang gekommen sind, biete die vorher beschriebenen Nahrungsmittel an, und zwar in kleinen, steigenden Mengen.

Vergesse auch nicht genügend Flüssigkeit, vielleicht sogar mit etwas Traubenzucker angereichert, anzubieten.

Gerade nach einer Operation ist der Durst oft groß.
Das alles gilt natürlich nur, wenn die Anweisungen des Tierarztes nicht anders lauten und etwa eine spezielle Diät oder reduzierte, langsame Flüssigkeitsaufnahme verordnet wurde.

Der angeborene Bewegungsdrang eines Hundes, der jeder Rasse zu eigen ist, kann auch im fortgeschrittenen Atter groß sein.

Wie gesagt, eigentlich sollte es ja gar nicht erst so weit kommen.
Aber gehen wir einmal davon aus, daß es eben passiert ist, und zwar durch die falsche Ernährung und nicht etwa durch eine Erkrankung.

Wichtig ist es, gerade bei einem älteren Hund, zuerst einmal beim Tierarzt abklären zu las sen, warum er dick geworden ist.

An dieser Stelle noch einmal ein Hinweis auf die Bedeutung der artgerechten Ernährung.
Da der Hund seiner Abstammung nach ein Raubtier ist, ist es ihm durchaus möglich, einmal einen ganzen Fastentag einzulegen.
Außer Wasser braucht er dann nichts.

An den nächsten Tagen kommt es nun darauf an, was du fütterst.
Auf die Menge natürlich auch, aber das ist ja selbstverständlich.

Was du füttern solltest, ist im Artikel über die richtige Ernährung des gesunden, alten Hundes ja schon hinreichend beschrieben worden.

Was hier für die Diät, also für das Abnehmen ausschlaggebend ist, ist die Tatsache, daß man nur dann abnimmt, wenn weniger Energie zugeführt wird als verbraucht wird.

Darauf beruht im Prinzip jede Diät, auch bei uns Menschen.

Es hat keinen Zweck, die vielversprechensten Fertigdiäten aus zuprobieren, wenn sich die Eßgewohnheiten nicht parallel dazu ändern.

Aber warum soll es für unsere Tiere leichter sein, von heute auf morgen einfach weniger zu fressen, als für uns Menschen.

Es ist doch so viel bequemer, eine vorgegebene Diät durchzuführen oder ein Diätprodukt zu kaufen, als sich einmal über vernünftigere Eßgewohnheiten Gedanken zu machen.

Das Resultat ist jedoch meist nicht ganz so überzeugend.

Anfangs vielleicht schon, nur was passiert, wenn wir wieder zu unseren alten Eßgewohnheiten zurückkehren.
Schließlich kann sich kein Mensch jahrelang von Diätkost ernähren.
Das würde bei weitem so manchen Geldbeutel überstrapazieren und mit der Zeit sicher auch etwas fade werden.

Daher nützt es auf lange Sicht auch nichts, wenn du deinen Hund über einen bestimmten Zeitraum ein Diätfuttermittel kaufen, hinterher aber wieder all das fütterst, womit er vorher dick geworden ist.

Zu einer erfolgreichen Diät gehört auch eine Veränderung der Lebensgewohnheiten, das heißt in diesem Falle, dein Hund muß sich bewegen.
Nur so kann die Diät auch greifen.

Um einen Ausgangspunkt zu haben, ist es erst mal Voraussetzung zu wissen, wieviel denn nun mein Hund eigentlich wiegen soll und darf.

Neben diesen Werten kannst du auch schon mit bloßem Auge beurteilen, ob ein Hund zu dick ist oder nicht.

Siehst du schon von weitem ganz deutlich, daß er kugelrund ist, so hat er Erfahrungswerten nach ein Übergewicht von wenigstens 25 % seines Gewichtes.

Bei Hunden, die man erst bei näherer Betrachtung als zu dick einstufen muß, nimmt man an, daß sie etwa 10-15 % ihres Gewichtes zuviel wiegen.

Da dein Hund anfangs sicherlich Schwierigkeiten mit der Umstellung der Futtermenge haben wird, empfehle ich dir, auch fettarme Nahrungsmittel wie Lunge oder Blättermagen zuzufüttern.
Sie sättigen den Hund, setzen aber nicht an.

Auch ein reduzierter Trockenfuttermittel- oder Reistag, angereichert mit etwas Magerquark und /oder einem Schuß Sonnenblumen- oder Distelöl, sind ganz im Sinne einer Diät.

Es wird nicht leicht für einen „verwöhnten“ Gaumen, aber es wird sich zeigen, wer der größere Dickschädel ist, du oder dein Hund.

Du kannst du davon ausgehen, daß noch kein Hund vor einem gefüllten Napf verhungert ist.

Von Zeit zu Zeit kannst du deinen Hund ja wiegen und hoffen, daß er bis 1 0 kg Körpergewicht sein Gewicht um etwa 0,5 kg pro Woche, bei 10-20 kg um etwa 1,0 kg pro Woche und bei über 20 kg um etwa 1,5 kg pro Woche

Eine Diät muß den Ursachen beziehungsweise den Symptomen angepasst werden.

Blähungen deuten, abgesehen von echten Erkrankungen, auf Fehler in der Zusammensetzung des Futters oder seines hygienischen Zustandes hin.

Zuviel blähende und gärende Substanzen, wie beispielsweise Zucker, vergorenes Obst oder verdorbene Speisen, sind hierfür verantwortlich.

Auch Durchfall kann einen Hinweis auf die falsche Ernährung sein.

Fütterst du zu große Mengen schwer verdauliches Hundefutter was zum Beispiel Sehnen oder auch die Milz enthält, so erfolgt auf Grund einer verminderten Dünndarm Verdauung und Verschiebung des bakteriellen Gleichgewichtes im Darm zugunsten der krankmachenden Keime eine Vergärung der nicht verdauten Nahrungsbestandteile im Dickdarm.

Daraus resultieren Gärungs- und Fäulnisprozesse, die zu Reizungen der Darmschleimhaut und stinkendem, grünlichem Durchfall führen.

Achten Sie daher vor allem auf den Zustand der Nahrungsmittel.

Dein Hund ist kein Mülleimer.
Er braucht genießbares Futter, das allen seinen Bedürfnissen entspricht.
Füttere leicht verdauliches, mageres Fleisch, pflanzliche Fette und nicht zu viele Kohlenhydrate und Ballaststoffe.

Bei Durchfall ist es immer angezeigt, einen Tag Diät zu halten.

Der Hund verhungert nicht.
Nur braucht er durch den Flüssigkeits Verlust viel Wasser zur freien Aufnahme.
Auch eine Kohletablette aus der Hausapotheke kann nicht schaden.

Am nächsten Tag, wenn sich der Zustand etwas gebessert hat, kannst du es schon mal mit etwas Reis (kein Naturreis), gemischt mit ein wenig Magerquark oder Hüttenkäse, probieren.

Je mehr sich der Krankheitszustand bessert, um so mehr Zutaten können beigegeben werden.

Vor allem abgekochtes, mageres Fleisch sollte zum Wiederaufbau verwendet werden.

Auf keinen Fall darfst du fette, ballaststoffreiche Nahrungsmittel verfüttern und selbstverständlich keine Süßspeisen.

Sollte der Allgemeinzustand sich nicht schon bald bessern, musst du einen Tierarzt aufsuchen, da es sich um eine nicht ganz harmlose Magen- Darmerkrankung oder das Anzeichen einer anderen organischen Erkrankung handeln kann.

Auch eine Allergie kann Ursache des Durchfalles sein.

Weicher, etwas hellerer Kot mit Beimischungen unverdauter Nahrungsbestandteile, teils schaumig, teils fettig, und Abmagerung bei häufig vermehrtem Appetit deuten auf eine Leistungsminderung der Bauchspeicheldrüse beziehungsweise eine Verminderung der Verdauungsfermente hin.

Hier empfiehlt sich eine Diät mit leicht verdaulichem Eiweiß, genügend, aber nicht übermäßig viel Kohlenhydraten und wenig Fetten.

Geeignet sind Mischungen aus zerkleinertem, magerem Rindfeisch, Magerquark, Reis, Milch, Diätspeiseöl und alte, getrocknete Semmeln.
Dieses sollte dreimal täglich gefüttert werden.

Die Menge kann die normale Ration um etwa 20% übersteigen.

Die hier aufgezeigten Informationen sollen dir das Leben mit einem von Gesundheitsproblemen betroffenen Hund erleichtern, erheben aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzen nicht den Besuch bei einem Tierarzt

Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen

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